12.9.2020 - Spean Bridge - Mallaig - Isle of Skye/Armadale - Portree

Heute morgen ist es tatsächlich erst mal trocken. Es ist sogar etwas Farbe in der Luft.

Nach dem Frühstück fahren wir in Richtung Mallaig zur Fähre zur Isle of Skye los. Erster Fotopunkt ist in Corpach das auf Grund gelaufene Fischerboot. Als wir ankommen, bricht sich dahinter gerade die  Sonne Bahn durch die Wolken. Schwer, das vernünftig abzubilden. 

Davor mündet ein Bach in den Loch. Das macht einen schönen Vordergrund.

Um das  Schiff im Ganzen zu würdigen, hier noch mal näher herangeholt.

Nächstes Highlight ist in Glenfinnan das Viadukt,  über das der Hogwarts Express gefahren ist. Zunächst schauen wir uns aber  das Monument am Strand an. Da ist das Wetter noch wunderbar.

Dann geht es zu Fuss den Berg hinauf zum Viadukt.

Thomas und ich suchen uns verschiedene Standorte und dann heisst es warten,  bis "de Zoch kütt". Ich höre und sehe ihn schon vor 11 Uhr am gegenüber liegenden Berg kommen - als es gerade wieder aufhört zu regnen.

Dann fährt er über das Viadukt und lässt vor uns den Dampf ab (ich habe natürlich auch noch ein Foto, wo der Zug näher drauf ist).

Von Thomas' Position sah es so aus. Das war zugegebenermaßen die bessere Stelle für den Schuß.

Als wir auf dem Rückweg zum Auto sind, das für 3 Pfund am Visitor Center parkt, kommt noch ein Zug - diesmal die Regionalbahn. 

Auf dem Weg nach Mallaig schweifen wir ab nach Arisaig zu den dortigen Sandstränden. Schöne Felsen verzieren dort die Buchten.

Wir sind früh am Hafen und stellen nach Anweisung des Aufsehers das Auto ganz vorne am Kai ab. Dann holen wir uns einen Latte und Gebäck zu Mittag und fotografieren im Hafen den chillenden Seehund.

Der "Hogwarts"-Zug steht hier an seinem Endhaltepunkt und nimmt neue Gäste auf, die dann gleich wieder über das Viadukt zurück fahren.

Der Voucher für die Fähre kann um 14.15 Uhr in Tickets umgetauscht werden und pünktlich um 14.45 Uhr kämpft sich die Fähre durch den Wellengang zur Insel. Drüben angekommen regnet es ohne Unterlass die ganzen 60 km bis nach Poitree, wo wir unsere Unterkunft haben. Dann versuchen wir im Ort einen Platz in einem Restaurant zu bekommen - heute am Samstag unter Covid-Bedingungen ein Unding. Wir enden damit - inzwischen kletschnass -, in einem Take-Away chinesisches Essen zu bestellen, im Auto eine halbe Stunde auf die Fertigstellung zu warten  und das Essen dann mit in die Unterkunft zu nehmen, wo uns die Herbergsmutter mit Tellern und Besteck aushilft. So was haben wir auch noch nie gemacht. Immerhin sind wir satt, trinken  noch eines unserer Bierchen und erledigen die Fotoarbeiten. Morgen soll es hier schütten wie aus Kübeln...