15.9.2020 - Isle of Skye - Loch Ness - Inverness

Ein letztes Mal (hoffentlich) Breakfast aus der Papiertüte. Auto beladen und vor 7 Uhr losgefahren, Richtung Süden. Es ist trocken, aber eine interessante Wolke begleitet uns ein Stück.

Natürlich halten wir NOCH einmal an unserer Brücke in Sligachan, wo der Wasserstand nun extrem zurück gegangen ist, vor allem aber, weil man heute endlich mal die Berge sehen kann, die bisher im Dunst verborgen waren. Abgesehen von der fehlenden Sonnenuntergangsfarbe ist das nun so ungefähr das Foto, wie es in unserem Fotobuch zu sehen ist.

Unterwegs kommen wir an einer Weide vorbei, wo sich ein nettes Highland Rind am Zaun schubbelt. Da müssen wir doch glatt noch mal wenden und das Tier fotografieren.

Dann nehmen wir den bisher verschmähten Abzweig nach Elgol. Der Loch Cill Chriosd bietet eine Spiegelung mit Gras an.

Am nächsten Loch Slapin faszinieren die vielen Farben mit dem Hintergrund.




Auf der Anfahrt nach Elgol überraschen uns einige Highland-Rinder mit langen Hörnern auf der Straße.

Im Hafen von Elgol klettern wir mühsam über teils spiegelglatte Felsen und Steine näher an die Felsformationen heran, um davon Aufnahmen mit den Bergen im Hintergrund zu machen.


Als wir wieder an den Rindern vorbei kommen, müssen wir das unbedingt noch mal ausnutzen. Thomas holt sogar die Long-Lens dafür heraus.

An einer Kirch-Ruine mache ich Fotos derselben mit Grabsteinen.

Dann geht es weiter zur Skye-Bridge. Auf der gegenüberliegenden Seite schmiegt sich ein weißer Leuchtturm an das Bauwerk.

Es folgt das berühmte Eilean Donan Castle. Dem widmen wir uns ausgiebig, ohne eine kostenpflichtige Besichtigung zu  machen. Leider ist hier der niedrige Wasserstand kontraproduktiv, da keine Spiegelung aufkommen will.

Von oben hat das Ganze auch seinen Reiz.

In Invermoriston am Loch Ness kommen wir an einem Cafe vorbei, an dem wir einen Latte trinken. Die Bedienung kann uns sagen, wo die alten Brücken sind, die Thomas von zu Hause aus als sehenswert eingestuft hatte. Also parken wir auf dem Besucherparkplatz und gehen die Stromschnellen und Brücken mit Langzeitbelichtungen an.
 


Die Brücken und die Felsen im Fluss haben tatsächlich ihren Reiz. Die Brücken, eine ältere und eine neuere, über die der Verkehr fließt, liegen unmittelbar hintereinander. Übrigens: die Sonne scheint, es sind bis zu 21 Grad und wir laufen im T-Shirt herum!!
Vor Inverness folgt jetzt noch die Station Drumnadrochit mit den Ruinen des Urquhart Castle. Auch hier müsste man vorreservieren und Tickets kaufen, um die Ruine zu besichtigen. Ob sich das lohnt erscheint uns angesichts der Ansicht von oben zweifelhaft.

Der Loch Ness selbst ist riesengroß - bei diesem Wetter dunkelblau und eigentlich nur ein blaues Band. In Drumnadrochoit bietet sich von oben dieses Landschaftsbild.

Wir halten noch kurz am Loch Ness & Exhibition Center und fahren dann zu unserer Unterkunft.

Dort finden wir dank der schlanken Abmessungen des Golfs noch einen Parkplatz fast vor dem Haus. Nach dem Einchecken gehen wir zu Fuß ins Zentrum zu dem von der Herbergsmutter vorgeschlagenen Restaurant. Die Lasagne ist natürlich nicht so gut wie meine und der gegrillte Lachs ist auf der Hautseite angebrannt - egal. Wir machen noch einige Bilder von den sehr schönen alten Gemäuern der Stadt.



Schließlich in der Unterkunft nun noch die vielen Bilder sichten.

Kommentare

  1. Jetzt hatte ich aber wenigstens ein verschwommenes Bild von Nessie erwartet. Grade bei so schlechtem Wetter hätte man eine schöne Ausrede, dass man es nicht besser hinbekommt.

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  2. Da das Wetter inzwischen super ist und auch am Loch Ness schon war, hab ich leider keine ausrede. ..

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