9.9.2020 - Stirling - Loch Awe - Inveraray Castle - Inveraray

Nach dem wieder sehr guten Frühstück verabschieden wir uns von unserer Herbergsmutter und brechen die gleiche Straße wie gestern in Richtung Killin auf, fahren aber darüber hinaus und biegen in Richtung Loch Awe ab. Dort befindet sich die Ruine des Kilchurn Castle auf einer Halbinsel, genau gegenüber der Straße nach Inveraray. Auch hier erweisen sich die Gummistiefel als äußerst hilfreich, da die Wiese zum Ufer fast durchgehend unter Wasser steht. Leider erwischt uns dort mal erst ein Regenschauer, der uns zurück ins Auto flüchten läßt. Als es aufhört, gelingt der zweite Versuch besser. Die Vollformat nutzen wir mit Filter für Langzeitbelichtung, um das vom Wind sehr unruhige Wasser zu beruhigen.

Dann kommt tatsächlich noch die Sonne heraus und erleuchtet das Castle. Hier nur ein normales Foto von der K5 ohne Filter, dafür mit Tele.

Dann steuern wir noch den zweiten Parkplatz am Castle an, von wo man die Ruine von hinten erwandern kann. Ohne die Beschreibung im Buch würde man das kaum finden. Auf den Wiesen vor dem Castle wiederkäuen einige Highland-Rinder. Eines mit einer wunderbaren Frisur...

... und auch ein schwarzes, das im Foto schön blau aussieht.

Ein paar Schafe liegen am Wegesrand und machen sich gut als Vordergrund.

So, das war es eigentlich mal erst. Jetzt folgen erst mal nur noch Erkundungsfahrten hin und her (die Schotten rasen auf ihren außerorts-Landstraßen mit fast 100 und vielen Kurven, als ob es kein Morgen gäbe), bis wir schließlich in Inveraray ankommen. Das Hotel macht erst ab 15 Uhr Check-in, also noch ein wenig das Inveraray Castle zu Fuß erkunden. Hier der Blick vom Fußweg aus auf das Schloss.

Leider ist das Castle wg. Corona geschlossen und man kommt auch nicht an die Seite heran, die wir von der Brücke am Strand aus gesehen haben. Aber auch so sieht es nett aus.

In der Nähe gibt es noch eine schöne alte Brücke, die wir in Szene  setzen.

Da immer noch Zeit bis 15 Uhr ist, fahren wir die Straße an Inveraray vorbei entlang, bis wir keine Lust mehr haben und umdrehen. Das Wasser des Lochs bzw. des Meeresarms ist dunkelblau.

Im Hotel wird erst mal Fieber gemessen, damit wir überhaupt einchecken dürfen. Dann vereinbaren wir einen Tisch um 18 Uhr für Dinner. Wie in einem 4-Sterne-Haus zu erwarten ist das Essen gut, hochpreisig und der Service prima. Der Rioja-Rotwein schmeckt ebenfalls. Draußen erkunden wir dann noch die Sonnenuntergangslage. Aber heute, wo wir endlich die Möglichkeit hätten,  geht sie einfach grau unter.  

Kommentare

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts aus diesem Blog

Kalender 2022

21.9.2020 - Perth - Lake District NP - Kendal

7.9.2020 - Edinburgh - Trossachs NP - Stirling